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Umgebung

Unser Haus an der Bevertalsperre

Devise: Wanderschuhe und Badesachen mitbringen lohnt sich!
Damit Sie sich vorab oder zwischendrin ein wenig informieren können, was Sie bei uns so rundherum erwartet, haben wir Ihnen einige Kurz-Infos zusammen gestellt. Natürlich können Sie uns auch persönlich ansprechen, Wanderkarten und weitere touristische Informationen halten wir für Sie an der Rezeption bereit.

Der Naturpark Bergisches Land
umfasst die Kernbereiche des ehemaligen Herzogtums der Grafen von Berg. Die Grenzen des Naturparks sind im Norden das Tal der Wupper, im Süden das Siegtal, im Osten das Märkische Land und im Westen fließend zum Rheinland. Der Naturpark ist einer der größten in Deutschland. Der Region gaben nicht die vielen Hügel des Rheinischen Schiefergebirges den Namen, sondern die Grafen von Berg. Das Bergische Land war das erste Industriegebiet (überwiegend metall- und auch textilverarbeitende Industrie) in Europa. So prägen den Naturpark einerseits die Industrieansiedlungen, andererseits die vielseitig landwirtschaftlich genutzten Flächen. Das Bergische Land zählt zu den abwechslungsreichsten Kulturlandschaften Deutschlands. Malerische Dörfer in einer grünen Hügellandschaft und reich an Bächen und Talsperren.

Nähere informationen hier: naturparkbergischesland.de/

Der „Beversee“
Der sogenannte Beversee ist eine zwischen 1896 und 1898 erbaute Talsperre. Sie liegt größtenteils im Stadtgebiet von Hückeswagen. Aufgestaut ist das Flüsschen Bever – ein Nebenfluss der Wupper.

Geschichte
1898 wurde die Talsperre eingeweiht und  hatte ein Fassungsvermögen von 3,3 Millionen m³. Sie war die erste Nutzwasser-Talsperre (kein Trinkwasser) des Wuppergebietes. Nachdem sie 1938 erweitert wurde, fasst sie 23,7 Millionen m³.
Früher stand unser Haus also nicht direkt am Ufer wie heute sondern erst nach dieser Erweiterung galt unser „Altbau“ als „zu nah am Wasser“ gebaut. Die Alternative hieß damals „altes Haus abreißen oder im Frühsommer, wenn die Talsperre angestaut wird „nasse Füße“ durch das Ansteigen des Grundwassers durch Grundwasserpumpen im Keller verhindern.

Heute gewährleistet das Talsperrensystem, bestehend aus Lingese-, Brucher-, Bever- und Wuppertalsperre, dass auch in trockenen Jahreszeiten bis zu 5 m³/s Wasser in der Wupper fließen und den Wasserstand konstant halten.

Freizeitmöglichkeiten
Die Bever-Talsperre ist durch die reizvolle bergische Landschaft nicht nur für Hobbysportler, Radfahrer und Wassersportlern sehr beliebt, sondern bietet bei gutem Wetter auch die Möglichkeit ins „kühle Nass“ zu springen, sich am Ufer in den zahlreichen Buchten zu sonnen. Gesicherte Badestellen finden Sie an der Zornigen Ameise, am Campingplatz I und II und am Käfernberg. Bei uns am Haus ist Baden offiziell nicht erlaubt aber geduldet, dies bedeutet: Schwimmen nur auf eigene Gefahr.

Radfahren im Bergischen: Das klingt nach einer Herausforderung für Sportler. Doch es geht auch anders: Die über 100 Jahre alten Eisenbahnstrecken mussten starke Steigungen vermeiden. Heute sind sie zu Fuß- und Radwegen umgebaut und bieten genussvolles Freizeitvergnügen.

Nähere Informationen hier: naturparkbergischesland.de

Wandern

Wer im Bergischen Land wandert oder spazieren geht, der kann sich drauf verlassen. Langweilig wird es nicht. Denn es gibt genügend attraktive Wanderwege und –ziele im Naturpark Bergisches Land. Auf rund 3.500 Kilometern gezeichneter Wanderwege lässt sich die Region erwandern. Mal durch offene Landschaften, mal durch große Wälder, entlang romantischer Bachtäler oder über luftige Höhen. Zu den Wander-Highlights zählt sicher der Wupperweg. Der 125 Kilometer lange Wanderweg beginnt in Marienheide-Börlinghausen an der Quelle der Wupper, die hier noch Wipper heißt. Übersichtskarten sind auch beim Wupperverband online verfügbar.
280 Kilometer Industriekultur
Ein weiteres Highlight ist die Bergische Natur- und Museumsroute. Sie folgt als „Straße der Arbeit“ rund 280 Kilometer lang dem halbierten Wagenrad als Wanderzeichen von Wuppertal von Norden nach Süden durch den Oberbergischen Kreis und dann wieder zurück über Nümbrecht und Lindlar bis nach Marienheide. Die Route wurde vom Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) als Wanderweg der Jahre 2006/2007 ausgezeichnet und verknüpft Naturerleben mit attraktiven kulturellen und industrie-historischen Inhalten.

Nähere Informationen: sgv-berg.de

Naturfotos Beversee

 

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