„Zwischenleibliche Resonanzen“ – kreative Körperbilder als Therapie und Entwicklungschance
Ein schulenübergreifendes Weiterbildungsseminar für TherapeutInnen mit Berufserfahrung
Menschen wachsen in „Zwischenleiblichkeit“ auf, lernen durch den Austausch von Mimik und Gestik und verleiblichen die wichtigen „Caregiver“.
Solche „Interiorisierungen“ wirken als „embodiment“ lebenslang, im Guten wie im Belastenden. Korrigierende „leibliche“ Erfahrungen, die Emotionales, Kognitives und Willenskräfte umfassen, werden zur Heilung, aber auch für Entwicklungen notwendig. Durch das kokreative Gestalten von „relationalen Körperbildern“ mit Farben und anderen kreativen Medien, mit Naturmaterialien, sollen die biographischen Einflüsse von Leib zu Leib, zwischenleibliche Resonanzen auf einer Tiefenebene, erfahrbar, bearbeitbar und gestaltbar werden.
Die Handhabung leibtherapeutischer Beziehung, das Nutzen oxytocinerger Heileffekte, das Arbeiten in „wertschätzender Angrenzung“ wird in Selbsterfahrung und Methodenanwendung theoriebegründet vermittelt – eine integrative, schulenübergreifende Weiterbildung.
Seminarinformationen
Termin: 17.05. – 19.05.2024
Leitung: Ilse Orth
Gebühr: 300,- € – zuzüglich Unterkunft und Verpflegung (abhängig von der gewählten Zimmerkategorie)