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Borderline-Persönlichkeitsstörungen und die 17 Heil- und Wirkfaktoren – Theorie, Praxis, Selbsterfahrung, Supervision

Borderline-Persönlichkeitsstörungen seien besonders schwierig zu behandeln und seien prognostisch nicht gut zu beurteilen. Solche und ähnliche Auffassungen finden sich häufig im klinischen Feld.

Ein Vorurteil, das zeigen Ergebnisse guter Longitudinalstudien (Gunderson, Link 2014; Zanarini 2018) und bieten ein anderes Bild: BPS ist gut und erfolgreich zu behandeln.

In der Integrativen Therapie haben wir seit Mitte der 1970er Jahre PatientInnen mit BPS Problemen mit der multimodalen Vorgehensweise unseres Ansatzes behandelt in guten Übereinstimmungen mit Konzepten und Praxen von Gunderson/Zanarini. Unsere eigenen Schwerpunkte der BPS-Behandlung lagen und liegen bei der Gestaltung komplexer Beziehungen, leibtherapeutischen, kreativ-medialen, lebenspraktischen und Netzwerk gerichteten Interventionen – vor allen Dingen auf dem Zusammenstellen und dynamischen Handhaben von „Bündeln von Maßnahmen“.

In diesem Seminar befassen wir uns mit dem Thema eigener Unausgewogenheit und Extreme, mit eigenen Resonanzen auf BPS-PatientInnen. Das Kombinieren von „Wegen der Heilung und Förderung“ und von Wirkfaktoren-Konstellationen wird u.a. anhand von Supervisionssitzungen über Materialien der TeilnehmerInnen vorgestellt.
Diese sind vorbereitet mitzubringen, so dass an lebendigen Prozessen gelernt werden kann.

 

Seminarinformationen

Termin: 29.11. – 01.12.2024

Leitung: Prof. Dr. mult. Hilarion Petzold

Gebühr: 300,- € – zuzüglich Unterkunft und Verpflegung (abhängig von der gewählten Zimmerkategorie)

TitelFormZeitraumGebührLeitungOrt
Borderline-Persönlichkeitsstörungen und die 17 Heil- und Wirkfaktoren – Theorie, Praxis, Selbsterfahrung, Supervision3 Tage29.11.2024 - 01.12.2024300,- €Prof. Dr. Hilarion PetzoldHückeswagenBuchen
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