EAG

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Über unsere Akademie EAG

Gastlicher Raum – Innovation – Kreativität – Kompetenz

Schön, dass Sie da sind! Auf dieser Seite möchten wir uns vorstellen mit der Geschichte unserer Akademie, den Gründerpersönlichkeiten und mit dem  Integrativen Verfahren, welches die methodische Grundlage unserer Bildungsarbeit ist.

Wir, die EAG – als staatlich anerkannte Einrichtung der beruflichen Weiterbildung des Landes NRW –  sehen uns mit unserem Haus am Beversee vor allen Dingen als einen Ort, wo in einem gastlichen Rahmen die Entwicklung der Persönlichkeit –  eines gesundheitsbewussten und gesundheitsaktiven Lebensstils – verbunden wird mit einer Förderung der persönlichen kreativen Potentiale, der professionellen Kompetenz/Performanz und der fachlichen Innovation. Wir stehen auf dem Boden einer intersubjektiven, humanitären Grundhaltung, die einer für Menschen engagierten Kulturarbeit und den modernen „Lebenswissenschaften“ verpflichtet ist – heute in einer „Dritten Welle“ innovativer Integrativer Therapie.

Die EAG ist die führende Weiterbildungsstätte für Integrative Psychotherapie, Supervision und für integrative kunst- und kreativitätstherapeutische Verfahren sowie für Methoden der Naturtherapie in den deutschsprachigen Ländern. Sie vertritt einen schulenübergreifenden integrativen Ansatz. Die EAG wurde 1981 als Weiterbildungsakademie des Fritz Perls Instituts (gegründet 1972) ins Leben gerufen und 1982 staatlich anerkannt. Gründer und Leitfiguren sind Hilarion Petzold, Johanna Sieper (†), Ilse Orth, Hildegund Heinl (†).

Wir begründeten die „Integrative Therapie“ [1965]  als Pioniere im „neuen Integrationsparadigma“ der Psychotherapie – eine „Integrative Humantherapie“ auf dem Boden eines „biopsychosozialen“ und ökologischen Modells menschlicher „Entwicklung in der Lebensspanne“. Wir lehren sie mit ständigen Innovationen inzwischen als „Dritte Welle“ Integrativer Psychotherapie, Soziotherapie und psychosozialer Praxis für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und alten Menschen.

Ab 1970 verbreiteten wir die „Neuen Kreativitätstherapien“ und entwickelten viele Methoden in Therapie, Bildungsarbeit, Pädagogik, Kreativitätsförderung.
Ab 1972 entstanden die „Neuen Körpertherapien“, wir lehren seitdem Leib-, Bewegungs-, Atemtherapie.

Wir leisteten Pionierarbeit für die „Neuen Naturtherapien“ [1972]  und entwickelten Garten-, Landschafts-, Wald- und Tiergestütze Therapie und Interventionen.

Wir begründeten  die „Integrative  Supervision“ [1974] und entwickelten Ansätze der Integrativ-systemischen Beratung, Integrativen Organisationsentwicklung, des Integrativen Coachings und des Metaconsultings auf dem Hintergrund moderner Sozialwissenschaften.

Weitere Ziele in Entwicklung und Lehre sind:

  1. Entwicklung und Verbreitung unserer kreativen Gesundheitsbildung und Förderung einer integrativen, politisch, sozial und ökologisch bewussten Gesundheitskultur
  2. Entwicklung und Verbreitung kreativer Familienarbeit und Förderung einer zukunftsfähigen Familienkultur
  3. Entwicklung und Förderung transversaler Kulturarbeit in Europa und international.

Im Hinblick auf die von der Akademie europaweit angebotenen Weiterbildungsveranstaltungen und Seminare der Gesundheitsförderung wurde sie als EUROPÄISCHE AKADEMIE eingerichtet, um auf europäischer Ebene persönlichen Kontakt zwischen Menschen, denen Gesundheit, Therapie, Persönlichkeitsbildung, soziales Engagement und eine hohe Professionalität ein Anliegen ist, zu ermöglichen und fachlichen Austausch unter Angehörigen psycho-sozialer, therapeutischer, pädagogischer, naturnaher und künstlerischer Berufe zu fördern.

Neben Weiterbildung, Forschung und Lehre ist die EAG auf die theoretische und methodische Weiterentwicklung von schulenübergreifenden Verfahren therapeutischer und psychosozialer Intervention gerichtet und hat für die personen- und berufsbezogene Weiterbildung im deutschsprachigen Raum in Forschung und Lehre, in Institutionsberatung und Supervision wichtige Impulse gegeben. Mit Pierre Janet, J.L. Moreno und Sándor Ferenczi ist Fritz Perls einer der Pioniere, die moderne Entwicklungen in der Psychotherapie angeregt haben und auf die das Integrative Verfahren Bezug genommen hat und nimmt, aber auch Elsa Gindler, Lily Ehrenfried, Virginia Satir,  Alexander Lurija, Lev Vygotskij sind zu nennen. Mit der modernen Forschung haben wir viele Konzepte und Praxen dieser Pioniere weiter verfeinert. Durch unsere eigenständigen Innovationen  haben wir inzwischen in der „Dritten Welle“ der Integrativen Therapie [seit 2000] die Entwicklung weit voran getrieben.

Komplexes Lernen aus dem Erleben einer Teilnehmerin der EAG

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